I take it easy today and haven’t planned much, except to get a few things and walk through the city.
Before breakfast I do a walk towards the Bosphorus and walk another way back.
I have breakfast with Lukas, one of the two Swiss guys I met in Lüleburgaz. A short time later Armin, the second of the two, also arrives. He tells that he went by ferry and put his cycling shoes inbetween the wheels of his bike on the ferry. That there had been a cutout in the wall under his bike and on arrival there was only 1 shoe where there had previously been two.
We sit together, exchange experiences – quite a lot for three days – and I then go towards an ATM. I am happy to have found an ATM that is from the same bank provider as my German Visa card.
I put the card into the machine and nothing happens. The card is gone and the machine does not respond.
More and more I realize that I now have a real problem. I try to call the phone number on the machine, but of course I don’t understand a word. I speak to a passerby, he helps me with the phone. He waves me away from the machine and takes me to a store next door, the salesman there speaks English and translates that I need to go to a branch and not get the card back within the next 6 days.
He then invites me to a cay, my mind is restless and I think about what to do.
A few minutes later I decide to go back to the machine again. In the meantime, half an hour has passed. On the screen I see that the computer inside is restarting. I wait and a few minutes later the card comes out of the machine. Unbelievable! I am angry and grateful at the same time.
I later drive to the Levent district in the north of Istanbul and go to another Decathlon store, where I find a suitable sleeping bag and a long-sleeved shirt for the coming hot days.
The district impresses me with its skyscrapers and I spontaneously decide to let the drone rise.
German:
Ich lasse den heutigen Tag ruhig angehen und habe nicht viel geplant, ausser ein paar Sachen zu besorgen und durch die Stadt zu laufen.
Vor dem Frühstück drehe ich eine Runde Richtung Bosphorus und laufe einen anderen Weg zurück.
Ich Frühstück mit Lukas, einem der beiden Schweizern, die ich in Lüleburgaz kennengelernt habe. Kurze Zeit später kommt auch Armin, der zweite der beiden an. Er erzählt, dass er mit der Fähre gefahren sei und er seine Radschuhe auf der Fähre unter das Rad gestellt habe. Dass unter dem Rad ein Ausschnitt in der Wand gewesen sei und bei der Ankunft nur noch 1 Schuh stand, wo vorher zwei waren.
Wir sitzen zusammen, tauschen erlebtes aus – recht viel für drei Tage – und ich mache irgendwann weiter und gehe Richtung Bankautomat. Ich freue mich, eine Automaten gefunden zu haben, der vom selben Bankanbieter ist wie meine deutsche Visa Karte.
Ich stecke die Karte in den Automaten, und es passiert nichts. Die Karte ist weg und der Automat reagiert nicht.
Immer mehr wird mir bewusst, dass ich jetzt ein richtiges Problem habe. Ich versuche die Telefonnummer auf dem Automaten anzurufen, aber verstehe natürlich kein Wort. Ich spreche einen Passanten an, er hilft mir mit dem Telefon. Er winkt mich vom Automaten weg und führt mich in ein Geschäft nebenan, der Verkäufer dort spricht englisch und übersetzt, dass ich in eine Filiale muss und die Karte nicht innerhalb der nächsten 6 Tage wiederbekomme.
Er lädt mich dann auf eine cay an, meine Gedanken sind unruhig und ich überlege was ich mache.
Einige Minuten später beschliesse ich, einfach nochmal zu dem Automaten zurückzugehen. Inzwischen ist eine halbe Stunde vergangen. Auf dem Bildschirm ist zu sehen, dass der Computer neu startet. Ich warte ab und wenige Minuten später kommt die Karte aus dem Automaten heraus. Unfassbar! Ich bin wütend und dankbar zugleich.
Ich fahre später in den Stadtteil Levent im Norden Istanbuls und gehe in eine andere Decathlon Filiale, wo ich einen passenden Schlafsack und ein langärmliges Hemd für die kommenden heissen Tage finde.
Der Stadtteil beeindruckt mich mit seinen Wolkenkratzern und ich beschliesse spontan, die Drohne steigen zu lassen.
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