Day 50 – on my way to Istanbul

I leave the Cycling Academy around 8:30 am, well prepared and packed. I have filled up water and bought snacks the day before. Inanç says goodbye to me warmly – I am super grateful for his kindness.

Out of the city it goes directly on a busy highway and after a short time, a multi-axle tanker truck passes me, whose rear tire on one of the axles half detached, the remaining tyre is whipped all over the place and I wonder what would happen if it would detach at my height.

I continue on the D100 federal highway. The noise level is rather unpleasant. Then I meet Karl from New Zealand after 40km, he drives through Europe, and has only one month to cycle.

Shortly after that I call Lukas, who I met at the Bicycle Academy and who is already in Istsnbul. 

After that, I decide to take the shortest route, which means even more federal highway, but avoids lengthy bypasses bad roads and similar traffic.

I guess there is no such thing – the good way to Istanbul.

I make stop in the town of Silivri, eat cig Köfte, buy water and baklava and drive by chance past a campsite. Since it is still about 75km to the center and I want to avoid riding in the City at darkness, I decide to take the campsite for the night.

The campground is super dirty with rubbish all over, but gives me a bit of security, as I lack the courage to wild camp in the area.

Looking for a place, I am approached by 5 men. They sit in at a covered table in the shade and make a picnic. One of them is called Attila. The guys are super nice, give me plenty of their snacks and we have a good chat thanks to google translate. They are joking and act a bit like little boys, which I find very pleasant. Atilla gives me his number and says that if I have a problem anywhere in Turkey, I could always get in touch. 

I ride to the nearby and quite busy beach and enjoy thei last sunrays in the sea.

Then I go shopping again and back to the campsite, where I put up the inner tent and make a simple evening meal. It‘ll be black rice noodles with eggplant, paprika and tomato.

The place is flooded with Lights and campers and other people come to have picnics and fires. It is rather restless and I sleep rather mediocre.

German:

Verlasse die Cycling Academy gegen 8:30 Uhr und bin gut vorbereitet und gepackt. Ich habe Wasser aufgefüllt und am Vortag Snacks eingekauft. Inanç verabschiedet mich Herzlich – Ich bin Ihm super dankbar.

Aus der Stadt heraus geht es direkt auf eine vielbefahrene Bundesstrasse und nach kurzer Zeit, fährt ein mehrachsiger Tanklaster an mir vorbei, dessen Hinterreifen an einer der Achsen sich halb abgelöst hat, der noch verbleibende Rest peitscht überall durch die Gegend und ich frage mich was wohl passieren würde wenn er sich auf meiner Höhe ablösen würde.

Ich fahre auf der Bundesstrasse D100 weiter. Der Geräuschpegel ist also eher unangenehm. Treffe nach 40km Karl aus Neuseeland, er fährt durch Europa, und hat nur einen Monat Zeit.

Telefoniere kurz danach mit Lukas, denn ich in der Bicycle Academy kennen gelernt habe und schon in Istanbul ist. 

Danach beschliesse ich auf kürzestem Wege nach Istanbul zu fahren, was noch mehr Bundesstrasse heisst, aber langwierige Umfahrungen schlechte Strassen und ähnlich viel Verkehr vermeidet.

Es gibt ihn wohl nicht – den guten Weg nach Istanbul.

Ich mache Stop in der Stadt Silivri, esse cig Köfte, kaufe Wasser und Baklava ein und fahre zufällig an einem Campingplatz vorbei. Da es noch ca 75km bis Ins Zentrum sind und ich es vermeiden, will bei Dunkelheit in der Stadt anzukommen, beschliesse ich den Campingplatz zu nehmen und dort zu bleiben.

Der Campingplatz ist super vermüllt und ungepflegt, aber gibt mir ein bisschen Sicherheit, da mir der Mut zum Wildcampen in der Gegend fehlt.

Auf der Suche nach einem passenden Platz auf dem Platz, werde ich von 5 Männern angesprochen. Sie sitzen in an einem überdachten Tisch und machen ein Picknick. Einer von Ihnen heisst Attila. Die Jungs sind Super nett, geben mir reichlich von Ihren Snacks und wir unterhalten uns gut dank google translate. Sie sind scherzhaft und verhalten sich ein wenig wie kleine Jungs, was ich sehr angenehm finde. Atilla gibt mir seine Nummer und sagt, dass ich mich jederzeit melden könnte, wenn ich irgendwo in der Türkei ein Problem haben sollte. 

Ich fahre zum nahe gelegenen und recht belebten Strand und gehe in den letzten Sonnenstrahlen eine Runde ins Meer.

Anschließend geht es nochmal zum einkaufen und zurück zum Campingplatz, wo ich das Innenzelt aufstelle und noch ein Abendmahl koche. Es gibt schwarze Reisnudeln mit Aubergine, Paprika und Tomate.

Der Platz ist vom Scheinwerferlicht durchflutet und es kommen noch Camper und andere Leute dazu, die Picknick und Feuer machen. Es ist eher unruhig und ich schlafe eher so mittelmässig.

Comments

  1. Muchas gracias. ?Como puedo iniciar sesion?

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