I wake up again around 6 am and want to make a coffee, but unfortunately the stove under the outer tent seems to have gotten wet from the rain (Bad idea not to pack it properly).
While I try to get the stove dry, it starts raining again and I go back into the tent. The rain gets heavier and heavier. It lasts for a long time and becomes alternately sometimes stronger and sometimes weaker.
So I don’t drink coffee, but eat muesli with orange juice in the tent.
I sit here long, listening to the rain unable to motivate me to get out in the rain and go. I sit it out. Until the wet tent is packed and I get going it is 11 o’clock.
After a short ride, it starts raining again. My heart feels heavy and it is hard to motivate myself to ride.
I buy two small chocolate croissants at a bakery, but can’t get excited about any of the few cafes on the way, so I continue right away.
A short time later, a man sitting in front of his house waves to me. I drive to him and he makes me a coffee. He speaks only Greek and I understand nothing 🙂 . It is still pleasant to sit with the older man.
Contrary to all expectations, the sky moves up later and when I arrive in a rather unkempt village center at a meadow with two benches, I decide to unpack everything and dry.
I also dismantle the gasoline stove, look at everything carefully and when it works, I boil up another coffee.
Driving starts to make fun again, but I have countless dog encounters that day, which are very exhausting. Partly dogs came out of nowhere abruptly and from behind trees.
After almost exactly 100km I find a nice place to sleep on a hill with a beautiful view above the village of Sykorrachi.
On this day I am quite early, build up the tent and cook noodles with peanut sauce, then brush my teeth and wash something.
I think to myself that I have not yet had an encounter with wild boar and a few minutes later I hear a rustling and grunting from the bush.
The boar disappears immediately after noticing me, I don’t see her.
At 21:30pm I’m done and can enjoy watching the mosquitos from the inner tent 🙂
German:
Ich wache gegen 6 Uhr wieder auf und möchte einen Kaffee aufkochen, doch leider scheint der Kocher unter dem Vorzelt durch den Regen nass geworden zu sein (Schlechte Idee ihn nicht richtig einzupacken).
Während ich versuche den Kocher trocken zu bekommen, fängt es wieder an zu regnen und ich gehe ins Zelt zurück. Der Regen wird heftiger und heftiger. Er hält lange an und wird abwechselnd mal stärker und mal schwächer.
Ich trinke also keinen Kaffee, aber esse Müsli mit Orangensaft im Zelt.
Lange sitze hier, lausche dem Regen und kann mich nicht dazu motivieren, im Regen abzubauen und loszufahren. Ich sitze es aus. Bis das nasse Zelt eingepackt ist und ich loskomme ist es 11 Uhr.
Nach kurzer Fahrt fängt es wieder an zu regnen. Mein Herz fühlt sich schwer an und es fällt mir schwer mich zum fahren zu motivieren.
Ich kaufe bei einem Bäcker zwei kleine Schokocroissants, aber kann mich für keines der wenigen Cafes auf dem Weg begeistern und fahre daher gleich weiter.
Kurze Zeit später winkt mir ein Mann, der vor seinem Haus sitzt, zu. Ich fahre zu Ihm hin und er macht mir einen Kaffee. Er spricht nur griechisch und ich verstehe nichts 🙂. Es ist trotzdem angenehm mit dem älteren Mann zusammenzusitzen.
Entgegen allen Erwartungen zieht der Himmel später auf und als ich in einem eher ungepflegten Dorfkern an einer Wiese mit zwei Bänken ankomme, beschliesse ich alles auszupacken und zu trocknen.
Ich baue auch den Benzinkocher auseinander, schaue mir alles genau an und als es dann funktioniert, koche ich nochmal Kaffee auf.
Das fahren beginnt wieder spass zu machen, doch ich habe unzählige Hundebegegnungen an diesem Tag, die sehr anstrengend sind. Teilweise kamen auch Hunde aus dem nichts unvermittelt hinter Bäumen hervorgerannt.
Nach ziemlich genau 100km finde ich einen schönen Schlafplatz auf einem Hügel mit schöner Aussicht oberhalb des Dorfes Sykorrachi.
Ich bin an diesem Tag recht früh dran, baue das Zelt auf, Koche Nudeln mit Erdnusssosse und putze mir anschliessend die Zähne und wasche mich etwas.
Ich denke mir, dass ich bisher noch keine Begegnung mit Wildschweinen hatte und wenige Minuten später höre ich ein rascheln und Grunzen aus dem Busch.
Die Sau verschwindet sofort wieder, nachdem Sie mich bemerkt hat, ich sehe Sie nicht.
Um 21:30 Uhr bin ich fertig und kann die Schnakeninvasion vom Innenzelt aus geniessen 🙂
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