After waking up, we go to breakfast, which is included with the overnight stay. Based on the lack of cleanliness and the dirty state of the hotel room, our expectations for breakfast are pretty low and we are not disappointed.
We pack up, go for a walk along the harbor, drink coffee and eat something at the bakery. I buy another pool noodle as a spacer on the back of the bike to keep overtaking cars at a distance.
At some point the moment comes when we both realize that it is now only a few hours until we will probably not see each other for a long time. Longing and sadness, but also gratitude for the encounter overcome us.
We walk back to the pension where we slept when we arrived on the mainland in Keramoti. The operator (father of Dimitri) is a cab driver. I leave my bike at the pension and we take the cab to the airport and back. Since the father has a connecting ride, we don’t have much time and the goodbye is quick.
I mount the pool noodle professionally with tape and cable ties and drive to Coffee Island. There I have the coffee ground, which I bought at another branch on the island of Thassos and took in the heat of the moment unground. Since there is wifi and it is extremely hot outside, I stay there for a long time and leave sometime around 18:00 and go in search of a place to sleep.
At Komoot I have seen an entry after 30km distance with a supposedly good camping spot on the river near a sandbank.
I go there and the place is nice and quiet. After setting up the tent, I cook up a lentil soup and meanwhile get drained by Mosquitos.
I decide to eat in peace in the tent, because it is so unbearable outside. After shortest time I sweat badly asking myself why I built up the outer tent.
In the meantime darkness has arrived. I wash myself with cold water from the river, and then lie down to sleep.
Since I have given my thick sleeping bag to Christina, I cover myself with my fleece jacket. 🙂
The sleeping place is peaceful, against 1:00 o’clock it begins to rain then and now I am glad that I have built up the over tent.
I see a nasty thunderstorm from the distance many lightning – it is however (still?) so far away that no thundering is to be heard.
Since I lie under trees and the strong wind feels as if the thunderstorm could soon be here, I check my options and briefly consider leaving my things behind and go to the next village.
But then I decide against it and go back to sleep. Everything remains good.
German:
Nach dem aufwachen gehen wir zum Frühstück, dass bei der Übernachtung mit dabei ist. Anhand der mangelnden Sauberkeit und des gammligen Zustands des Hotelzimmers sind unsere Erwartungen an das Frühstück ziemlich niedrig und wir werden nicht enttäuscht.
Wir packen zusammen, gehen eine Runde am Hafen spazieren, trinken Kaffee und essen etwas beim Bäcker. Ich kaufe noch eine Poolnudel als Abstandshalter hinten ans Rad um überholende Autos auf Distanz zu halten.
Irgendwann kommt der Moment an dem wir beide realisieren dass es jetzt nur noch wenige Stunden sind bis wir uns voraussichtlich lange nicht mehr sehen werden. Sehnsucht und Traurigkeit, aber auch Dankbarkeit für die Begegnung überkommen uns.
Wir laufen zurück zu der Pension in der wir bei der Ankunft auf dem Festland in Keramoti geschlafen haben. Der Betreiber (Vater von Dimitri) ist Taxifahrer. Ich lasse mein Fahrrad in der Pension und fahre mit dem Taxi mit zum Flughafen und wieder zurück. Da der Vater eine Anschlussfahrt hat, haben wir nicht viel Zeit und die Verabschiedung geht schnell.
Ich montiere die Poolnudel professionell mit Klebeband und Kabelbindern und fahre zu Coffee Island. Dort lasse ich den Kaffee mahlen, den ich bei einer anderen Filiale auf der Insel Thassos gekauft und im Eifer des Gefechts ungemahlen mitgenommen habe. Da es dort wlan gibt und es draussen extrem heiss ist, verweile ich gefühlt recht lange dort und fahre irgendwann gegen 18:00 Uhr los und mache los auf die Suche nach einem Schlafplatz.
Bei Komoot habe ich einen Eintrag nach 30km Strecke gesehen mit einem angeblich gutem Campingspot am Fluss nahe einer Sandbank.
Ich fahre dorthin und der Platz ist nett und ruhig gelegen. Nach dem Zeltaufbau, koche ich eine Linsensuppe auf und lasse mich währenddessen von den Schnaken ausssaugen.
Ich beschliesse in Ruhe im Zelt zu essen, da es draussen so nicht auszuhalten ist. Nach kürzester Zeit schwitze ich mich gefühlt zu tode und frage mich warum ich das Aussenzelt mit aufgebaut habe.
Nachdem es inzwischen dunkel geworden. Ist und die Plagegeister nicht mehr gsnz so präsent sind, wasche mich nebenan im Fluss ab und lege mich dann schlafen.
Da ich meinen dicken Schlafsack Christina mitgegeben habe, decke ich mich mit meiner Fleecejacke zu.
Der Schlafplatz ist friedlich, gegen 1:00 Uhr fängt es dann an zu regnen und ich bin doch froh, dass ich das Überzelt mit aufgebaut habe.
Ich sehe ein übles Gewitter aus der Ferne viele Blitze – es ist jedoch (noch?) so weit weg, dass kein Donnern zu hören ist.
Da ich unter Bäumen liege und der starke wind sich so anfühlt als ob das Gewitter bald auch hier sein könnte, checke ich meine Optionen und überlege kurz, meine Sachen zurückzulassen und in das nächste Dorf zu gehen.
Entscheide mich dann aber dagegen und lege mich wieder schlafen. Alles bleibt gut
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