I wake up with the sunrise – it is about 6 o’clock. When I see all the mosquitoes sitting outside the inner tent waiting for me, I lie down again and wake up again at about 7.
I cook up lentils, make some kind of salad with arugula, feta tomatoes and eat it with baguette bread I also bought the day before.
It is almost 9 o’clock until I am packed and ready to leave. Today’s route goes mainly along the sea. The road is well built and has a wide shoulder, optimal conditions – if this headwind would not be 🙂
I meet Dirk on his bike, he is already over a year on the road and was in Indonesia. We exchange a while, but unfortunately go in the opposite direction 🙂
I drive a bit further and after about 60km I cook up lentils on the beachand give a block of goat cheese, a pear, tomatoes and the remaining arugula to it.
After that I feel more like taking a nap instead of continuing. It starts to drizzle/rain. Meanwhile it is 16:16 o’clock and it is still about 55km to Keramoti.
I am happy to arrive there, because I will pick up Christina from the airport the next day and the anticipation to see her is very big.
The way there, however, is rather slow, I drive through a fuel processing plant or something and am intercepted by a security, which gives me to understand that it goes no further here. I drive back a piece, turn right and land in a worst dirt road with overgrown ruts and must think of all the beats that I have seen dead on the roadside in recent days. I push the bike a bit and eventually come out in a private property where farming is done. The whole family is there. I apologize and ride on.
Until I arrive in Keramoti, it is almost dark. I do some quick research and decide to stay two nights at Petrino Studios. The apartments are very clean and the operating family is super nice.
Dimitri, one of the sons can speak very good German and has already lived in Germany near Stuttgart. He is a tourist guide for the island of Thassos and shows me the good spots on a map.
Since he has to go to the airport the next morning, he can take me there right away to pick up Christina. Beautiful!
German:
Ich wach mit dem Sonnenaufgang auf – es ist ungefähr 6 Uhr. Als ich die ganzen Moskitos sehe, die aussen am Innenzelt sitzen auf mich warten, lege ich mich wieder hin und wache um etwa 7 wieder auf.
Ich koche Linsen auf, mache eine Art Salat mit Rucola, schafskäse Tomaten und esse es mit Baguettebrot das ich ebenfalls gestern gekauft habe.
Es ist fast 9 Uhr als ich fertig bepackt und abfahrbereit bin. Die heutige Strecke geht vorwiegend am Meer entlang. Die Strasse ist gut ausgebaut und hat einen breiten Seitenstreifen, optimale Verhältnisse – wenn dieser Gegenwind nich wäre 🙂
Ich treffe Dirk der mir mit dem Rad entgegenkommt, schon über Ein Jahr unterwegs ist und in Indonesien mit dem Rad war. Wir tauschen uns eine Zeitlang aus, aber fahren leider in die entgegengesetzte Richtung 🙂
Ich fahre ein Stück weiter und Koche nach ca. 60km am Strand nochmal Linsen auf und gebe einen Block Ziegenkäse, eine Birne, Tomaten und den restlichen Rucola dazu.
Danach ist mir eher zum Mittagsschlaf statt zum weiterfahren zumute. Es fängt an zu nieseln/regnen. Inzwischen ist es 16:16 Uhr und es sind noch ca. 55km bis nach Keramoti.
Ich freue mich dort anzukommen, da ich am nächsten Tag Christina vom Flughafen abholen werde und die Vorfreude Sie zu sehen sehr groß ist.
Der Weg dahin verläuft jedoch eher schleppend, ich fahre durch eine Kraftstoffverarbeitubgsanlage oder sowas und werde von einem Security abgefangen, der mir zu verstehen gibt, dass es hier nicht weitergeht. Ich fahre ein Stück zurück, biege rechts ab und lande in einem übelsten Feldweg mit bewachsenen Spurrillen und muss an die ganzen Schlagen denken, die ich in den letzten Tagen tot am Strassenrand habe liegen sehen. Ich schiebe das Rad ein Stück und komme irgendwann in einem Privatrundstück heraus, an dem Landwirtschaft betrieben wird. Die ganze Familie ist dort. Ich entschuldige mich und fahre weiter.
Bis ich in Keramoti ankomme, ist es fast dunkel. Ich recherchiere kurz und entscheide mich, zwei Nächte in den Petrino Studios zu bleiben. Die Apartments sind sehr sauber und die Betreiberfamilie ist super nett.
Dimitri, einer der Söhne kann sehr gutes Deutsch und hat bereits in Deutschland nahe Stuttgart gewohnt. Er ist Touristenguide für die Insel Thassos und zeigt mir auf einer Karte die guten Spots.
Da er am nächsten Morgen zum Flughafen muss, kann er mich gleich dorthin mitnehmen, um Christina abzuholen. Wunderbar!
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