Today is comparatively relaxed. I sleep in, quickly wash my bike clothes and go eating delicious food. There is a heavenly salad with Falaffel and bread from the oven and as an Appetizer a traditional Bosnian cheese, which is very creamy and soft.
I wander through the alleys and later taste a Traditional Bosnian Coffee in a small hidden, lovingly decorated café, where coffee powder is infused with water in a small pot. Then a few spoonfuls of cold water are added, which is supposed to create a vacuum between the coffee powder and the coffee, thus preventing the coffee powder from getting into the cup.
I sit down on the stones a little below the restaurant where I had dinner the day before. There is a passage there that leads to a bridge and therefore attracts many people. It is not only interesting to watch the people from there – I can also use the wifi of the restaurant and talk on the phone with Christina. After a short time a man joins me who says that he is 80 years old. He speaks many languages and tells me that he has been around the world a lot and has a son. He has various self-written and self-printed books that he lays out on a cloth and offers for sale. We talk longer but also have longer breaks in the conversation. He is a pleasant contemporary.
German:
Der heutige Tag verläuft vergleichsweise entspannt ab. Ich schlafe aus, wasche schnell meine Radklamotten und gehe lecker essen. Es gibt einen leckeren Salat mit Falaffel und Brot aus dem Ofen und als Vorspeise einen traditionellen bosnischen Käse, der sehr cremig und weich ist.
Ich streife durch die Gassen und koste später in einem kleinen versteckten, liebevoll eingerichteten Café einen Traditionellen Bosnischen Kaffee, bei dem in einem kleinen Kännchen Kaffeepulver mit Wasser aufgegossen wird. Anschliessend werden einige Löffel Kaltes Wasser dazugegeben, was ein Vakuum zwischen Kaffeepulver und Kaffee bilden soll und so verhindert, dass das Kaffeepulver mit in die Tasse gelangt.
Ich setze mich etwas unterhalb des Restaurants, an dem ich am Vortag essen war, auf die Steine. Dort ist ein Durchgang, der zu einer Brücke führt und daher viele Menschen anzieht. Es ist nicht nur interessant von dort aus die Menschen zu beobachten – ich kann auch das Wlan des Restaurants nutzen und telefoniere mit Christina. Nach kurzer Zeit gesellt sich ein Mann dazu, der sagt dass er 80 Jahre alt sei. Er spricht viele Sprachen und erzählt mir, dass er viel in der Welt herumgekommen ist und einen Sohn hat. Er hat verschieden Selbstgeschriebene und selbstgedruckte Bücher die er auf einem Tuch auslegt und zum Verkauf anbietet. Wir unterhalten uns länger aber haben auch längere Gesprächspausen. Er ist ein angenehmer Zeitgenosse.
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